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War die Trennung ein Fehler?

On-Off Beziehung

Sie können nicht miteinander und sie können nicht ohneeinander. Die On-Off Beziehung ist zumeist eine toxische Beziehung, welche sich im Hamsterrad bewegt. Und täglich grüßt das Murmeltier, lautet die Devise. Die Beziehung geht ein paar Wochen oder Monate gut und aus dem Nichts heraus wird sie zumeist von einem Part wieder beendet.

Der Willkür des anderen ausgesetzt sein

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ein Motto, welches für eine On-Off Beziehung gilt. Eine dauerhafte Entscheidung für eine harmonische Beziehung wird durch das permanente Beenden der Verbindung unmöglich gemacht. Beendet der Partner immer wieder die Beziehung nach einem gewissen Zeitraum, entsteht eine fortlaufende Instabilität. Die Partnerin hegt wieder Hoffnung, dass es dieses Mal von Dauer ist. Dass er doch endlich während der Auszeit über das Vermissen gelernt hat, dass der gemeinsame Weg in eine schöne Zukunft nun geebnet sein kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass es so ist, nähert sich eher von einem Prozent.

Der verlassene Part in der On-Off Beziehung leidet stark und nicht selten endet es beim Therapeuten, falls nicht frühzeitig die Reißleine gezogen wurde. Das „Jein“ steht stets im Raum. Zur Beziehung wird nicht beherzt “ Ja“ gesagt und zu einem dauerhaften Ende nicht das „Nein“. Der Leidensweg wird noch beschwerlicher, wenn einer von Beiden in den Pausen einen anderen Partner oder Partnerin hat. Sei es ein Flirt oder eine vorübergehende Beziehung, die Situation wirkt wie betäubend und die Tränen sowie das Leiden mögen kein Ende zu nehmen. Die Zwischenbeziehungen werden gar als Untreue empfunden, obwohl beide zu dieser Zeit frei sind. Um diese Beziehung besser verstehen zu können, sollten Sie sich genauer mit dem Thema auseinandersetzen. Hilfreiche Informationen finden Sie zum Beispiel hier: https://www.soulmatecoaching.de/dieser-grund-steckt-hinter-der-on-off-beziehung/

Lieber keine Partnerschaft

Die häufigsten Ursachen für diese ungesunde Form der Beziehung sind Bindungs- und Verlustängste. Zudem kommen emotionale sowie soziale und wirtschaftliche Aspekte mit hinzu.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende wäre die gesündere Alternative. Eine Zeitlang ohne Partnerschaft ist einfacher als sich mit in die Achterbahnfahrt des anderen zu setzen. Sich der Willkür und den permanenten Rückzügen ausgesetzt zu sein ist nicht nur verletzend, sondern ein aufkeimendes Problem. Im Laufe der Zeit entsteht unweigerlich eine Verlustangst. Wann kommt der nächste Rückzug? Wann ist es wieder so weit, dass er oder sie an der Reißleine zieht?

Entscheidungsschwache Menschen torkeln hin und her. Sie wissen nicht, welche Entscheidung für sie besser ist. Der andere torkelt unweigerlich in der gesamten Situation mit. Es entsteht mit der Zeit mangelnder Respekt innerhalb der immer wieder aufkeimenden Verbindung. Das Drama fängt an, zur Gewohnheit zu werden. Die Ratschläge von außen prallen ab und werden als Unverständnis für die eigene Situation empfunden. Es wird Zeit, aus dem schwanken Schiff auszusteigen und sicher am Hafen in eine neue und andere Richtung zu schauen.

 

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