Das Impfcenter Essen öffnet die Tore für die nächste Impfung. Im Sommer gingen aufgrund der Omikron-Welle die Infektionszahlen nicht wie erwartet zurück. Die Bundesregierung und das Impfcenter in Essen rüsten sich für eine mögliche Herbstwelle. Lassen Sie sich für Ihre Gesundheit impfen.
Die möglichen Szenarien im Herbst und Winter
Anfang Juni skizzierte der Expertenrat der Bundesregierung drei mögliche Szenarien für die nächste kommende kalte Jahreszeit. Die aufgezeigten Szenarien sollte nicht als Prognose verstanden werden. Im günstigen Fall, könnte eine neue Virusvariante auftreten, welche weniger krank machen könnte. Damit sie zur dominanten Variante werden kann, müsste sie jedoch noch ansteckender als bisherige Varianten sein. Ältere Menschen hätten einen weniger schweren Verlauf oder gar keinen. Geimpfte Menschen oder Genesene würden kaum etwas von der Infektion spüren.
Im Worst-Case-Szenario müssten lediglich vulnerable Gruppen geschützt werden. Kontaktbeschränkungen wären somit nicht vonnöten, jedoch würden hohe Inzidenzzahlen bei entsprechenden Testungen gesehen werden. Hinzu kämen jedoch andere Erreger. Die Influenzaviren hätten eine gute Chance, die Dominanz zu erzielen. Eine starke Grippewelle könnte somit das Gesundheitssystem und die kritische Infrastruktur stark belasten. Aus diesem Grunde empfiehlt die Kommission das Tragen der Maske.
Das zu erwartende Szenario
Möglich wäre eine neue Variante ähnlich wie die BA.5 Variante. Der Verlauf wäre ähnlich wie die Sommermonate ohne eine Überlastung der Intensivstationen. Mit höheren Arbeitsausfällen wie in den warmen Monaten wäre zu rechnen. Es könnten Masken- und Abstandsgebote notwendig werden. Obergrenzen für Veranstaltungen und geschlossene Räume könnten erfolgen.
Im ungünstigsten Fall würde sich eine neue Variante ausbreiten, welche noch ansteckender und gefährlicher wäre. Risikogruppen wären stärker gefährdet. Impfstoffe müssten unter Umständen neu angepasst werden. Die Eröffnung von Impfzentren würde flächendeckend geschehen. Die Vorteile in diesem Herbst liegen auf der Hand. Durch die letzte Impfkampagne sind mehr Menschen geschützt. Der Booster jetzt gibt nochmals einen zusätzlichen Schutz.
Die Impflücke ist noch nicht geschlossen
Viele Menschen hatten ihre erste Auffrischungsimpfung vor mehr als sechs Monaten. Um vor einem schweren Verlauf geschützt zu sein, empfiehlt der Gesundheitsminister Karl Lauterbach die Boosterimpfung. Es soll zudem einen angepassten Impfstoff geben. Laut dem Expertenrat der Bundesregierung wird es keinen Impfstoffmangel geben. Wie geplant sollen die neuen Impfstoffe im Herbst ausgerollt werden. Selbst bei einer stärkeren Nachfrage sei die Bundesregierung gerüstet, um die Gesundheit der Bundesbürger sicherzustellen.
Die Bundesregierung möchte mit neuen und angepassten Impfstoffen den Schutz vor Infektionen erhöhen. Karl Lauterbach empfiehlt zudem, nicht zu warten, sondern jetzt schon boostern, um den eigenen Schutz zu erhöhen. Aktuell ist noch die 3-Monatsregel bei Impfungen, welche der Gesundheitsminister vorgeschlagen hat, offen. Im Falle einer Auffrischung können Sie sich an die Apotheke auf der Rue als Impfcenter Essen melden.
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